Phu Quoc
07.08.2014 - 11.08.2014
Oh heute mussten wir sehr früh aufstehen. Um vier Uhr klingelten die Handywecker, die uns aus dem Schlaf rissen. Mit dem Shuttlebus des Hotels ging es zum nahegelegenen Flughafen in Da Nang. Von hier aus ging es nach Ho-Chi-Minh-Stadt (Saigon). Der eigentliche Plan bestand darin zum Strand von Mui Ne zu fahren. Da wir aber nach weiterer Recherche feststellten, dass die Fahrt vom Flughafen dorthin weitere fünf Stunden dauern würde, änderten wir spontan unsere Pläne. Nochmals eingepfercht mehrere Stunden in einem Bus zu verbringen war keine ansprechende Vorstellung. Wir buchten uns also einen weiteren Flug von Ho-Chi-Minh-Stadt zur Insel Phu Quoc. Am späten Nachmittag landeten wir schließlich am Endziel, bezogen unseren kleinen Strandbungalow und sprangen natürlich direkt ins sehr nahegelegene Meer.
Die nächsten Tage sahen in etwa immer gleich aus: Frühstück am Meer, relaxen am Strand (hab mir natürlich direkt am ersten Tag einen tollen Sonnenbrand auf dem Rücken geholt), massieren lassen für einen Spottpreis und meist leckeres Essen in diversen Restaurants zu sich nehmen. Eines Abends wurden wir von einer kleinen Truppe stimmungsvoll unterhalten. Die Truppe bestand aus einem Keyboarder und zwei Mädels an den Mikrofonen, welche zu jedem Lied eine kleine Choreographie einstudiert hatten.
Am letzten Abend statteten wir noch dem Nachtmarkt einen Besuch ab, schlenderten dort an den kitschigen Souvenirs entlang und aßen einen sehr leckeren, frischen Fisch.
Nach so viel Entspannung hieß es nun wieder die Rucksäcke zu packen, in den Flieger steigen und zurück zum Festland fliegen - genauer gesagt nach Ho-Chi-Minh-Stadt.