Gili Trawangan
19.-23.11.2014
So, die nächsten Tage kann man eigentlich recht gut zusammenfassen. Nachdem wir früh morgens in unserer Unterkunft abgeholt wurden, fuhren wir zunächst zwei Stunden bis zum Hafen von Padangbai. Von hier aus setzten wir mit dem Speedboat über zur Insel Gili Trabangan (eine von drei Gili-Inseln). Dort angekommen suchten wir unser Homestay und wurden von den lustigen Mitarbeitern herzlich empfangen. Das Motto des Homestays lautete stets: "Don't forget to relax!" und das setzten wir natürlich die nächsten Tage direkt um. Am Strand ließ es sich aber echt gut aushalten. Mit leckeren Säften, Bier und gutem Essen und gechillter Backgroundmusic war das aber auch sehr einfach.
An manchen Abenden ging es dann auf die Piste und wir feierten in unterschiedlichen Bars bis spät in die Nacht. Gut, zugegeben, die Mädels waren was das Feiern anging wesentlich aktiver. Ich war lediglich zwei Mal mit auf Tour. An einem Tag musste ich mich von morgens bis abends ausklinken und verbrachte die ganze Zeit in meinem Zimmer, da ich mich in der Nähe meiner Toilette sicherer fühlte. War aber zum Glück am nächsten Tag wieder besser. Das eigentliche Highlight war für mich auf jeden Fall das Schnorcheln. Ich habe ja eigentlich den Tauchschein und hätte hier so viel tauchen können wie ich wollte, da ich aber beim letzten Tauchgang in Deutschland Probleme bekommen habe, habe ich mich nicht getraut. Zum Glück konnte man aber beim Schnorcheln auch viele verschiedene Fische entdecken und ab und zu kam sogar eine Schildkröte angeschwommen!
24.11.2014
Heute konnte ich meine Wäsche abholen! Ich musste mich leider von den Mädels und Umut, der auch in unserem Homestay wohnte, verabschieden. Mit dem Boot gings zurück nach Bali und nachdem ich eine Unterkunft klar gemacht habe durfte ich glücklich meine Wäsche in Empfang nehmen. Später habe ich noch ein paar Erledigungen gemacht und den Rest des Tages verbummelt.
25.11.2014
Auch heute stand nicht viel auf dem Programm. Ich habe mir eine neue Hose gekauft, da die blaue nun wirklich nicht mehr tragbar war (ausgewaschen, von der Maus in Tangkahan angeknabbert und im Schritt war nun auch ein Loch entstanden). Abends war ich nochmal bei dem guten "Italiener" bzw. wohl besser Pizzeria, denn die Angestellten sahen nicht wirklich italienisch aus..