Es geht los!
Ich kann es kaum glauben, aber ich sitze tatsächlich gerade in Shanghai am Flughafen. Die erste Etappe nach Hanoi ist also schon geschafft! Jetzt nur noch den Flieger nach Hong Kong nehmen, dort umsteigen und schließlich nach Vietnam fliegen.
Während ich darauf warte in den Flieger gelassen zu werden, kann ich ja mal die letzten Tage Revue passieren lassen. Der letzte Schultag gestaltete sich recht schwierig: Verenas Klasse war völlig aufgelöst und wir konnten die Kinder nur mit Ach und Krach (und vielleicht doch ein wenig pädagogischen Geschicks) beruhigen. Kaum war das Schuljahr beendet, gings schnell mit dem Auto zur Grillhütte, Schlüsselübergabe durchführen und alles für die Party herrichten.
An dieser Stelle nochmals vielen Dank an all die Gäste für einen tollen Abend. Auch wenn ich nicht mit jedem viel Zeit zum Reden hatte, so war es dennoch für mich wichtig, dass ihr da wart.
Am Samstag bestand der Schwerpunkt des Tages im Aufräumen. Sonntag morgens gings dann zunächst nach Schweich um mich von Kathrin, Flo, Jochen, Nicole und den beiden Kindern zu verabschieden. Anschließend fuhr ich nach Wiesbaden und ließ den letzten Abend mit der Familie im Restaurant ausklingen. Ja und dann war der Montag auch schon da und die Aufregung und Anspannung wuchs von Minute zu Minute. Meine Mutter hat mich zum Flughafen gefahren und blieb bis zur Sicherheitskontrolle bei mir. So schwer ist mir ein Abschied noch nie gefallen. Schön verheult und am Schluchzen steht man dann vor dem Polizisten und bekommt sich nicht mehr unter Kontrolle. Aber gut, ein Essen bei Burger King konnte mich dann schließlich wieder ein wenig ablenken.
Mittlerweile sitze ich in Hong Kong am Flughafen und muss tatsächlich nur noch einen Flieger nehmen um endlich am Ziel anzukommen. Mein Gepäck hab ich in Shanghai noch gesehen als es in den Flieger geladen wurde. Die Chance, es auch in Hanoi auf dem Fließband wieder in Empfang zu nehmen, ist also gar nicht mal so gering..
Und siehe da, angekommen in Hanoi muss ich gar nicht lange am Fließband warten und mein Rucksack kommt langsam aber stetig auf mich zugefahren.so muss das sein.
Nachdem ich dann mit dem Minibus in die Stadt gefahren bin, dauerte es nicht mehr lange und ichkonnte Anne und Verena wieder treffen. Wir haben uns gleich eine Bar gesucht und uns ein paar Willkommensbierchen (zu einem super Preis) gegönnt.
I'm leaving on a jetplane...